15. Juni 2010 - Beiträge - Ortsvereine - Autor*in

Deutscher Landfrauentag in Hannover

Zu dem bundesweiten Treffen am 10. Juni 2010 kamen ca. 3000 Frauen nach Hannover, darunter waren 24 Frauen aus dem Kreis Böblingen. Der Tag stand unter dem Motto: „500 000 Frauen, die viel bewegen“.

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Präsidentin  Brigitte Scherb hob besonders hervor, dass die Stärke der LandFrauen die Präsenz in der Fläche sei. Die Vorstandsmitglieder würden mit ihrem Mut und ihrer Kraft, mit ihren Ideen und ihrem Optimismus den Dörfern und Regionen Impulse verleihen.  Das Miteinander und die menschliche Nähe seien ein unschätzbarer Beitrag für die Entwicklung und Zukunft unseres Landes.

Der Festredner beschäftigte sich mit den „10 Geboten für Unternehmer“ und der Frage, sind  die alten Werte für uns alle wichtig?  In eindringlichen Worten warb er für das feste Bekenntnis zu bewährten Werten mit dem Gespür für das Machbare.

Zum Beiprogramm der Reise gehörte bei der Anfahrt der Besuch der Wilhelmshöhe in Kassel. Angelegt im Stil eines englischen Landschaftsgartens zählt der Bergpark zu den schönsten Anlagen dieser Art.

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Die Stadtmodelle im Rathaus von Hannover zeigten die Stadt in vier verschiedenen Epochen; beim Stadtrundgang führte ein rotes Band zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Die nähere und weitere Umgebung von Hannover lernte die Reisegruppe bei dem Besuch der Familie Hemme kennen. Der Familienbetrieb verarbeitet täglich 5000 Liter Milch.

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Über den Weg der Milch, das Herstellen von Milchprodukten und das tagesfrische Beliefern von Kunden  informierte kompetent eine Mitarbeiterin des Betriebes. Viele Kostproben überzeugten von der Güte der Produkte.

Bei Walsrode sind die Ginseng-Gärten einen Besuch wert. Dort wird der koreanische Ginseng angebaut.

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Die Wurzeln werden nach sechsjähriger Reifezeit geerntet. Bis dahin werden die Pflanzen in mühseliger Handarbeit  sauber gehalten und im Sommer werden Schattenfolien  aufgezogen. In Korea wurden früher die Wurzeln wegen ihrer Heilkräfte mit Gold aufge-wogen.

Ein weiteres Ziel war das Orchideenzentrum bei Celle.

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Geboten wurde eine fachkundige  Führung durch die Orchideenkulturen und Tipps für pflegeleichte Pflanzen. Für die Augen war die Formenvielfalt und das farbenprächtige Blütenmeer ein Genuß.

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Die Geschichte vom Rattenfänger von Hameln erzählte ein „heutiger“ Rattenfänger im historischen Kostüm sehr eindrucksvoll. Ein Gang durch das Städtchen mit vielen Anekdoten serviert bleibt in guter Erinnerung.

Zur Heimfahrt gestärkt wurde die Gruppe in einem Hofcafe in der Rhön

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mit leckeren selbst hergestellten Kuchen und Torten.

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