Alt werden beginnt im Kopf – Jungbleiben aber auch!
Zu diesem interessanten und unerschöpflichen Thema war Susanne Auer bei uns am vergangenen Montagabend zu Gast.
Sie setzt auf die Kraft der richtigen Gedanken. Wer sich „jung denkt“, beginnt sich jünger zu fühlen. Und wer sich jünger fühlt, strahlt das auch aus! Mit einfachen Tipps und Übungen können wir lernen, diese Gedanken in den Alltag einzubinden, und damit den „unvermeidlichen“ Schrecken des Alterns wie Vergesslichkeit, Krankheit und Siechtum, entgegenzuwirken.
Gemeinsam machten wir ein paar dieser Übungen und erhielten viele Tipps zum „Jungbleiben“:
Sich der eigenen negativen Einstellung klarwerden
Nicht so viel über Krankheiten sprechen
Widrigkeiten im Leben ohne Gram meistern
Nie aufhören, sich für andere Menschen zu interessieren
Den Mut haben, Sachen zu tun, die Spaß machen
Etwas Neues lernen, dazu ist es nie zu spät
Eine schöne Aufgabe, die zu uns passt, finden
Unser Inneres – die Seele – in Balance bringen
Es wie Franz Kafka halten: Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
Die Lieblings-Übung von Frau Auer ist, sich die Frage stellen, was wir unternehmen müssen, dass es uns so richtig schlecht im Alter geht. Dies sollen wir aufschreiben, darüber lachen und dann genau das Gegenteil tun!
Zum Schluss des lebendig und humorvoll vorgetragenen Vortrags durften wir uns noch einen lustigen passenden Spruch aus einem großen Glas ziehen. Einer davon von Benjamin Franklin lautet: „Alte Knaben haben genauso ihr Spielzeug wie die jungen, der Unterschied liegt lediglich im Preis“.