9. November 2017 - Beiträge - Deckenpfronn - Vorträge - Autor*in

„Auf den Spuren unseres Plastikmülls“

Die Produktion von Plastik steigt weltweit von Jahr zu Jahr an und damit auch die Menge an Plastikmüll. Dies hat weitreichende Folgen, vor allem für die Umwelt und unsere Gesundheit.

Zu diesem um- fangreichen The- ma konnten wir Frau Dr. Beate Arman für ver- gangenen Mon- tagabend mit einem interes- santen Vortrag gewinnen.

Ein sehr großes Problem ist der Müllstrudel. 7 – 9 Mio Tonnen Plastikabfälle gibt es jährlich weltweit an Meeren und Stränden. Es entstanden 5 Müllstrudel.

Auch dadurch, dass sich die Schifffahrt nicht vorschriftsmäßig verhält und aus Einsparungs-gründen ins Meer entsorgt. Eine große Rolle spielt die Mikroplastik. Beim Einkauf sollte hinterfragt werden, ob das Produkt diese enthält.

Lösungsansätze gibt es bei der Reduzierung von Plastik im Alltag. Auch beim Verzicht von Einwegplastik. Nachfüllpackungen sparen das Verpackungsmaterial, wiederverwertbare feinmaschige Beutel (für Obst und Gemüse) verwenden, Leitungswasser statt Mineralwasser trinken, Glasflaschen anstatt Plastik, bei Erhitzung in der Mikrowelle Porzellan- oder Steingutgeschirr benützen und sachgerecht entsorgen.

Während des aufschlussreichen und informativen Vortrags wurden viele Fragen gestellt, die von Frau Dr. Arman gut und verständlich beantwortet wurden. Außerdem lagen noch Blätter mit Adressen für Informationen aus dem Internet aus. Darunter die Auskunft über Schadstoffe in Gegenständen über den Strichcode, Einkaufsratgeber zu Mikroplastik und Verpackungen.

 

 


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