Betriebsführung bei der Bäckerei Sehne in Ehningen
Am frühen Montagmorgen versammelten sich nahezu 50 Interessierte vor dem Rathaus für die Fahrt nach Ehningen. Dort wurden wir bei der Familienbäckerei Sehne recht herzlich empfangen und nach der Hygieneeinführung mit „Verkleidung“ in zwei Gruppen eingeteilt.
Von dort ging es zur Besichtigung der Produktionsräume (Anm.: während der Führung durfte nicht fotografiert werden).
Wir kamen durch die Backstube, die Feinbäckerei und Konditorei. Dabei wurde uns die Teigzubereitung und die verschiedenen Herstellungsprozesse aus Kombination von traditioneller Handwerkskunst und dem Einsatz moderner Maschinen demonstriert. Auf jeden Fall wird auch hier noch die menschliche Hand gebraucht – es kann nicht alles maschinell gehen. Wer wollte, durfte während der informativen und interessanten Führung auch das Brezeln schlingen versuchen.
Von Hand wurden früher pro Stunde 1.000 Brezeln und heute werden mit der Schlingmaschine 1.500 Stück hergestellt.
Nach der Besichtigung wurden wir in den Seminarraum zu einer gemütlichen Runde mit Brotverkostung mit Butter und Kaffee und Kaltgetränken eingeladen. Dort hörten wir von Frau Stein und Herrn Schneeberger viel über die Geschichte des Unternehmens. Außerdem wurden die von uns gestellten Fragen sehr präzise beantwortet. Frau Stein hat uns dann noch zur Brotverkostung erklärt (früher wurden hier Brezeln gereicht), dass es für die Familienbäckerei Sehne wichtig ist, dass es einem wieder einmal bewusst wird, wie gut ein Butterbrot (Steinofenbrot, Vollkornbrot, Dinkelbrot, Roggenbrot….) schmecken kann. Danach gab es noch eine schöne Überraschung. Wir durften leckere Berliner, Quarkbällchen und Mohnstangen probieren.
Ilona bedankte sich am Schluss mit einem Präsent aus der Region bei Frau Stein und Herrn Schneeberger für diesen aufschlussreichen, schönen und angenehmen Vormittag.