27. Oktober 2014 - Beiträge - Ausflüge/Reisen - Leonberg - Autor*in

Tagesfahrt in den Schwarzwald

Am Mittwochmorgen, 23.10.2014, ging es für 44 Leonberger LandFrauen mit dem Bus in den Schwarzwald. Unser erstes Ziel, die Liebenzeller Marzipan & SchokoladeManufaktur der Frischmann Marzipan GmbH in Bad Liebenzell, hatten wir schnell erreicht.

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Nach einem freundlichen Empfang erzählte uns die Geschäftsführerin, Frau Margot Wein, die Erfolgsgeschichte der Manufaktur seit Gründung im Jahr 1976. Damals produzierte die Firma Frischmann Marzipanfiguren nur für Wiederverkäufer, die dann unter ihrem eigenen Namen die Produkte verkauften. Mit Übernahme der Geschäftsführung 1996 durch Frau Wein begann die Wandlung zur Direktvermarktung. Heute werden auf handwerklicher Basis Marzipanfiguren, handgeschöpfte Schokoladen, Pralinen, Trüffel und Liköre hergestellt. Es wird nur erstklassige Qualität verarbeitet. Einem Konditor konnten wir beim Modellieren zusehen. Wir durften Kostproben aus frischem Marzipan, fein conchierten Schokoladekreationen sowie einen Marzipan- oder Schoko-Chili-Likör genießen. Danach war klar, dass niemand die Manufaktur ohne eine gefüllte Einkaufstüte verließ.

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Nach der Mittagspause fuhren wir weiter über Hirsau, Oberreichenbach, Calmbach, Höfen zum Schloss Neuenbürg. Hier besuchten wir die Ausstellung zu Wilhelm Hauffs Märchen „Das kalte Herz“. Das Besondere daran besteht in einer Erlebnisinszenierung, eine Art „begehbarer Film“. Mit Licht, Ton, mechanischem Theater und Holzfiguren wird das Märchen nacherzählt. Es geht dabei um das Schicksal eines Kohlebrenners, der mit seinem Leben nicht zufrieden ist, gerne reich werden und bleiben möchte, dafür sein Herz verkauft und dies bitter bereut.

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„Im schönsten Wiesengrunde“ heißt der 2. Teil der Ausstellung. Hier wird eine ganz andere Geschichte aus Sicht eines Dieners erzählt und zwar die von den ehemaligen Bewohnern des Schlosses Neuenbürg. Über Jahrhunderte war das Schloss Wohnsitz von Vögten, Oberforstmeistern, Künstlern und Familien.

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Mit vielen schönen und neuen Eindrücken ging es nach einer Kaffeepause zurück nach Leonberg.


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