15. Februar 2011 - Beiträge - Ehningen - Ortsvereine - Autor*in

Das braune Gold.

Ruth Hartung gab uns in einem sehr interessanten Referat, Infos über die Geschichte des Kaffees, den Anbau und den Fair Handel!

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Die Geschichte des Kaffees:

Sehr weit geht die Geschichte  des Kaffees in der Zeit zurück. Mönche haben den Kaffee  entdeckt.

Das Vieh der Mönche war Tag und Nacht sehr lebhaft  und  so machten sich die Mönche auf die Suche,  nach der Ursache und fanden die begehrte Kaffeepflanze.  Im 17.Jahrhundert  fand die Kaffeebohne dann ihren Weg nach Europa. Bis heute ist kein Getränk begehrter,  als das der beliebten Kaffeepflanze.

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Der Anbau des Kaffees:

Kaffee- Sträucher  benötigen ein ausgeglichenes Klima, keine extreme Temperaturen

etwa  18 bis 25 Grad nicht über 30 Grad und nicht unter 13 Grad. Keine Hitze und nicht zu viel Sonnenschein, daher findet man in den Kaffeeplantagen viele Bananenstauden. Kaffeepflanzen benötigen sehr viel Wasser. Robusta –Kaffee braucht höhere Niederschlagsmengen als Arabica-Kaffee. Der Boden muss locker und durchlässig sein. Arabica-Kaffee wächst in Höhen von etwa 600 bis 1200m.n.NN. bei Robusta-Kaffee sind es 300 und 800m.n.NN.Die Qualität des Arabica-Kaffees  ist besonders gut. Anbaugebiete sind Afrika, Asien und Südamerika. Einmal im Jahr wird geerntet, in einigen Anbaugebieten auch zweimal. Gepflückt wird von Hand und nur die jeweils reifen Früchte.

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Fair gehandelter Kaffee:

Für viele Länder des Südens die Kaffeeproduktion ein wichtiger Wirtschaftszweig. Die meisten Bauernfamilien die von der Kaffeeproduktion  leben, sind in Entwicklungsländern zu Hause. Kolumbien, Brasilien, Vietnam, Indonesien oder Mexiko sind die größten Export-Länder des Kaffees.

Der Preis des Kaffees ist von starken Schwankungen des Weltmarktpreises geprägt. Die Verarmung der Kaffeebauern war der Grund dafür, dass sich produzierende Länder  zusammengeschlossen  und ein Internationales  Kaffeeabkommen   verabschiedeten.  Das Fairtrade –Siegel . Fairtrade stärkt Kleinbauern.  Dieses Siegel garantiert  feste Mindestpreise, langfristige Handelsbeziehungen, faire Konditionen, keine Zwischenhändler, möglich Vorfinanzierungen und biologisch angebauten Kaffee.

Der Mehrerlös durch den Fairen Handel wird in Projekte wie Schulen, medizinische Versorgung und soziale Projekte investiert. Wir alle können dieses Projekt  mit dem Sozial-Siegel unterstützen.  Unser Einkauf- eine Strategie  zur  Arbeitslosigkeit  und Armutsbekämpfung:  Fair gehandelte Produkte!

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