Exotische Früchte bereichern unseren Speisplan
In die Welt der exotischen Früchte entführte uns an diesem Nachmittag die Referentin Frau Manuela Geh.
Bananen, Apfel, Kiwi usw. bekommen Konkurrenz im Obstkorb. Die Auswahl an exotischen Früchten in den Supermarktregalen wird immer größer, und interessanter, und sind der absolute Spitzenreiter an Vitamin C-Gehalt.
Die Referentin hatte aus verschiedenen Früchten Kostproben für die Gäste mitgebracht, so zum Beispiel einen Dip aus Guacamole, oder eine Avocadocreme,ebenso eine Zitrus-Marmelade mit Riesling-Trauben, oder eine Kürbis-Orange-Campari-Marmelade. Das waren doch einmal Marmeladen der etwas anderen, für viele unbekannten Art, und für manch einen der Gäste auch nicht unbedingt überzeugend um dies in seinen Speiseplan aufzunehmen. Bevorzugen wir doch unser geliebtes Marmeladen- oder Träublesgsälz.
Die Referentin hatte viele Exemplare der exotischen Früchte mitgebracht, und auch hier durften wir Kostproben versuchen. Dabei erfuhren wir Interessantes über die Herkunft und die Möglichkeiten der Verarbeitung dieser Früchte. So zum Beispiel dass die Avocado ihren Ursprung in Mexico hat, und eine Butterfrucht ist, also kein Gemüse, das dem Loorbergewächs entstammt. Oder die Papaya ist eine Pflanzenart aus der Familie der Melonbaumgewächse. Bei den Versucherlen der Khaki oder auch Sharon waren die Gäste einstimmig der Meinung dass sie köstlich schmeckt. Überrascht waren Einige bei der Vorstellung der Physalis, auch Kapstachelbeere genannt. Sie ist ein Nachtschattengewächs, mit Tomaten verwandt, und die kleinen Beeren sehen der Tomate sogar ähnlich. Die Beeren schmecken süß-säuerlich, und fruchtig. Man kann sie auch bei uns in Deutschland ziehen. Sehr interessant war Erläuterung zum Granatapfel. Er soll bei Verdauungsproblemen helfen, den Blutdruck senken, dem Alterungsprozess entgegenwirken, und wird auch in der Krebstherapie eingesetzt. Das bekannte Zwiebelmuster auf Meißner Porzellan soll in Wirklichkeit einen Granatapfel darstellen.
Es war ein sehr interessanter Vortrag, und wir lernten viele, köstliche, uns unbekannte Früchte kennen. Seit diesem Vortrag hat sich zum Beispiel mein Kaufverhalten leicht verändert, ich verweile etwas länger in der Obstabteilung, und habe schon hin und wieder eine dieser leckeren Früchte gekauft.
Mit einem Blumengruß bedankte sich unsere 1. Vorsitzende Frau Annelie Licht bei der Referentin Frau Manuela Geh, für diesen Ausflug in die Welt der exotischen Früchte.